Erstmals als Schlosskapelle zu Rossbach 1140 erwähnt. (Auf der Anhöhe Hofbauerberg stand das Schloss).
Ab 1200 als Pfarre eingetragen.
Die Pfarrkirche ist dem Hl. Jakobus geweiht, gotischer Baustil, 3-schiffig und wurde im 17. Jahrhundert umgebaut und später barockisiert.
1794 wurde von Josef Gast aus Wippenham eine Orgel eingebaut, 1936 diese dann durch eine neue ersetzt. Der gotische Altar wurde Mitte 1800 entfernt und durch einen neugotischen ersetzt.
Im Jahre 1967 wurde der Altar bei der Renovierung total entfernt und nur mehr ein Volksaltar aufgestellt.
Bei der letzten Renovierung im Jahre 1998 wurde die Kirche komplett saniert (aussen und innen). Trockenlegung mittels Drainage, Aussenfassade, Turmdach, Innenputz, Malerei sowie mehrere alte Figuren und Statuen wieder renoviert und aufgestellt. Das älteste erhaltene Steinrelief in der Kirche ist das Schweisstuch Christi - seitlich vom Ambo eingemauert, und stammt aus dem 15. Jahrhundert. An der Kirchenaussenwand sind weitere wervolle alte, sehr kunstvoll bearbeitete Steine angebracht. Sie befanden sich früher in der Kirche - eingelegt im Fußboden als Grabplatten der Schlossherren von Roßbach bzw. Grünau.
Zusätzlich befindet sich in der Kirche noch eine Zürn-Madonna, welche aus Mühlheim stammt. Vor längerer Zeit wurde diese aus der Heimkehrerwaldkapelle (aufgrund Diebstähle in der Gegend) in die Kirche verlegt und hat hier einen sehr schönen Platz gefunden.